Abo 03 »Jugendorchester«

Wien

Orchesterprofis von morgen zu Gast – mit viel Temperament und abwechslungsreichen Programmen: Beethoven, Bruckner oder Strauss treffen auf Kostbarkeiten von Ishii, Pintscher & Takemitsu.

Auf Einladung der Berliner Philharmoniker gastiert die Junge Deutsche Philharmonie jährlich in der deutschen Hauptstadt, Stammgast ist sie ebenso beim Berliner Musikfest. Das »Zukunftsorchester« (so die Eigendefinition) ist dabei ähnlich den Wiener Philharmonikern ein demokratisch strukturierter Klangkörper, zusammengesetzt aus den besten Studierenden landesweit. Und wenn diese neben den großen Partituren von Brahms und Sibelius auch Matthias Pintschers in Luzern uraufgeführtes Violinkonzert Marʼeh im Gepäck haben, gilt: »Mit Herzblut Musik machen und Zukunftsvisionen kreieren«.

Neben bewährten Stammgästen wie dem MUK.sinfonieorchester, dem Waseda Symphony Orchestra oder dem Wiener Jeunesse Orchester , das sich u. a. Dvořáks Cellokonzert widmet, ist erstmals das Nationaal Jeugdorkest Nederland im Zyklus zu erleben. Unter Martin Sieghart bringt es nicht nur Bruckner zu Gehör, sondern mit Solistin Harriet Krijgh auch Elgars wunderbar kantables Cellokonzert.