Am 29. März 1828 gab Niccolò Paganini in Wien sein erstes Konzert außerhalb von Italien. Am nächsten Tag war die Stadt wie verwandelt: In den Schaufenstern wurden Teigwaren à la Paganini verkauft, Spazierstöcke trugen sein Konterfei. Aber noch bevor Paganini als »Teufelsgeiger« den Geniekult des 19. Jahrhunderts befeuerte, zupfte er ebenso meisterhaft die Gitarre und bereicherte das Repertoire um exquisite kammermusikalische Piecen. Alexander Swete und das Paganini Ensemble Wien entführen das Publikum in die bezaubernde Klangwelt dieser charmanten Raritäten.